Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, was so speziell am LifeDesign ist? Man nutzt dabei aktivierende und kreative Methoden des Design Thinking um sein Leben & Arbeiten so zu gestalten, wie es am besten zu einem passt.

Bill Burnett und Dave Evans haben an der Uni in Stanford Design Thinking gelehrt und sind eines Tages darauf gekommen, dass diese praktischen und Aktionsbezogenen Methoden doch auch auf die Planung, oder besser auf das Design des eigenen Lebens übertragbar sind. Ihr LifeDesign Kurs gehören zu den begehrtesten und mittlerweile gibt es auch ihr Buch „Mach was du willst – Design Thinking fürs Leben“ auf dem Markt. Eine leicht zu lesende Lektüre, die ich sehr gerne empfehle.

Was also passiert nun beim LifeDesign?
Es gibt drei Phasen:
1. Analyse – Rausfinden, wo du stehst und was du verändern willst
2. Ideen finden – viele, viele, viele Ideen für deine LifeDesign Herausforderung
3. Prototypen gestalten & testen – act first, think later 😉

In den kommenden Wochen werde ich verschiedene Werkzeuge vorstellen, die du für deine Analyse-Phase nutzen kannst.
Ich verrate jetzt schon mal, das du dich dabei mit deinen Interessen, Werten und Talenten beschäftigen wirst und das alles unter den Rahmenbedingungen betrachtest, in denen du lebst und arbeitest. Du kannst in die Zukunft schauen um zu erleben, wie denn ein anderes LifeDesign aussehen könnte. Wichtig ist in dieser Phase zunächst die Augen weit zu öffnen und links, rechts, unten, oben, hinten und vorne zu schauen um die richtige Fragestellung bzw. Herausforderung für dich zu formulieren.