Talente, Werte, Interessen, Rahmenbedingungen

Mindset einer LifeDesign Schmiedin – Wer bin ich und was will ich

Und los geht’s!
Zu Beginn eines LifeDesign Prozesses ist es immer sinnvoll zu schauen, wo du gerade stehst und welche Muster es vielleicht schon gibt, die dich durch dein Leben begleiten. Dazu gibt es einige schöne Übungen, damit du dir dazu einen ausreichenden Überblick verschaffen kannst. Zum Beispiel habe ich vor einiger Zeit die Übung „Ein Tag in meinem Leben“ vorgestellt, bei der du einen „normalen“ Tag unter die Lupe nimmst und heraus findest, was dich daran stört (damit du daran arbeiten kannst) und was derzeit echt super läuft (damit du das verstärken kannst).

Talente, Werte, Interessen, Rahmenbedingungen

In dieser erste Phase des Life Design, in der Analyse Phase betrachtest du deine Interessen, Talente, Werte und außerdem auch die Rahmenbedingungen, in denen du dich derzeit bewegst.

Was in dieser Phase sehr hilfreich ist, ist ein „Designer*innen Mindset“. Die folgenden Aspekte gehören dazu:

  • Neugierig sein – lerne dich selber neu kennen
  • Optimistisch sein – eine „das wird schon“ Haltung hilft dir, positiv auf Dinge zu blicken
  • Blickwinkel ändern – schau dir Situationen von einer anderen Position aus an und tu einfach so, als ob das Glas halb voll wäre
  • Machen & Testen – denn viele Erkenntnisse kannst du nur gewinnen, wenn du Veränderungen erlebst
  • im Austausch sein – „du bist nicht allein“ und um dich herum ist ein ganzer Fan-Club von Menschen, die dich gerne auf deinem Weg begleiten
  • Flexibel sein – Wenn mal was nicht so klappt wie erwartet, sehe es als einen Lernerfolg und eine gute Erkenntnis
  • Achtsam sein – bleibt in dieser Phase bei dir und nimm dich ernst in deinen Bedürfnissen

Mindeset im LifeDesign

Derzeit findest du auf meiner Facebook Seite auch alle paar Tage einen Beitrag zum Thema Mindset.

Wenn du nun also mit einer offenen, optimistischen und neugierigen Haltung ein bisschen stöberst, was du eigentlich wirklich willst, dann ist die Wahrscheinlichkeit gleich größer, dass du auf wichtige Hinweise, Erkenntnisse und die „richtige“ Fragestellung stößt.

Wichtig ist in dieser Zeit auch, dass du eine aktivierende, positive Frage bzw. ein positives, klares Ziel vor Augen hast. Unser Gehirn kann keine negativen Bilder entwickeln und liefert dir keine Vorschläge für „nicht langweilig…“. Das wäre so, als ob du ins Navigationssystem eingeben würdest: „Ich will nicht nach Rom“ – wo willst den denn hin?
Schreib also nicht auf, was du nicht willst, sondern formuliere klar, was du willst!
Statt der Zielformulierung: „Ich will nicht mehr so viel langweilige Tätigkeiten in meinem Job ausüben“ formulierst du um und wirst klar und positiv: „Ich möchte mindestens die Hälfte meiner Arbeitszeit damit verbringen, neue Konzepte zu entwickeln, bei denen meine kreativen Ideen und mein Fachwissen zum Einsatz kommen!.“

Im nächsten Blogbeitrag werde ich noch praktischer und stelle dir eine weitere Methode für die Analyse-Phase vor. Du wirst Reporter*in, machst eine Reise in die Zukunft und schreibst dann die Titelgeschichte über dein Leben!

 

 

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